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ANANSI – Semitronik der RAS TSCHUBAI

Teil I: Plasmakoordinator

Der Logik-Programm-Verbund, der eine Vernetzung sämtlicher verfügbarer Rechnerleistung darstellt, wacht über die gesamte Bordtechnik der RAS TSCHUBAI mit ihren rund 1,5 Milliarden positronischen Subsystemen. Als Hauptknoten dienen dabei neben der Semitronik ANANSI die acht Plasmakoordinatoren, leistungsstarke biopositronisch-hyperinpotronische Großrechnernetze. Sie befinden sich in acht jeweils 100 Meter durchmessenden Kugeln rings um die Kernzelle der RAS TSCHUBAI.

Technische Daten:

  1. Außenzelle mit 70 Zentimeter starken Panzerwänden aus beschussverdichtetem Ynkonit, kombiniert mit
    aufgeschäumt-ultraleichten Synthoplast-Verbundstrukturen

  2. HÜ-Schutzschirmgeneratoren zur Abschirmung im internen Verteidigungsfall

  3. Fusionsreaktor in Kugelbauweise (4 Stück plus 2 weitere als Notreserve)

  4. Abkoppelbare Energiefeldleitung, die die Plasmakoordinatorenzelle unter Normalbedingungen in den
    Bordenergieverbund einbindet

  5. Umformer und Speicherbänke der autarken Energieversorgung

  6. Schutzschirmgeneratoren auf normalenergetischer Ebene zur Notfallabschirmung

  7. Autarker Normal-/Hyperfunk-Ausleger mit Sensorik-Funktionalitäten im Multivarianzspektrum

  8. Bioponblockverbund aus Abermillionen Bioponblöcken, in denen die das Plasma durchziehenden
    Balpirol-Halbleiterfasern münden, mittels derer die Plasmaimpulse nach außen geleitet werden

  9. Hypertoyktische Verzahnung zur Signalumsetzung der aus den Bioponblöcken gelieferten organischanalogen Impulse in positronische Symbolcodes und umgekehrt

  10. Kopplungsmodul mit Schnittstellen zu den angeschlossenen positronischen Systemen, dem Koko-Interpreter sowie den weiteren Elementen des Logik-Programm-Verbundes

  11. Zentrale vierstrahlige Verankerung der Plasmakoordinatorenzelle (zu Bergungszwecken entkoppelbar) mit hermetisch schließender Bodenschleuse samt abgesichertem Wartungsschacht

  12. Externer Versorgungs- und Kopplungsanschluss für Austausch oder Wiederbefüllung des ursprünglich von
    der Hundertsonnenwelt stammenden Zellplasmas.

  13. Doppelwandig prallfeldgelagerte Zentralplasma-Sphäre mit 80 Meter Durchmesser (das umschließende Suspensions-Alkoven-Korsett wurde mit Aufnahme der Proto-Eiris obsolet)

  14. Amorphes Nervenzell-ähnliches Zentralplasma von hochregenerativer Plastizität und dauerhaft stabiler zellulärer Mnemonik, welches auf submolekularer Ebene durch Balpirol-Halbleiter genannte synthoorganische Verbindungseinheiten durchzogen ist

  15. Auf die spezifischen Bedürfnisse des Zentralplasmas angepasste Lebenserhaltungssysteme posbischer Herkunft, die die gesamte äußere Kugelschale umfassen

Text & Zeichnung: © Gregor Sedlag