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Atmosphärengleiter der Yodoren

Die Atmosphärengleiter des kosmokratischen Hilfsvolkes der Yodoren spiegeln in ebensolchem Maß ihren Sinn für Ästhetik wider wie ihre Raumschiffe. Gemeinsam ist ihnen die erkennbare Vorliebe für gebogene, organische Formen, die an die heimischen Höhlen erinnern, sowie ein farbenfrohes Äußeres. Selbst die Gleiterkanzel erinnert an ein Ei oder eine Gelegekammer, enthält aber dennoch ein hoch technisiertes Cockpit. Allerdings verfügen diese für Atmosphärenflug und Landung ausgelegten, aber auch raumtüchtigen Kleingleiter über kein eigenes Intermentum; dieses ist den Raumschiffen vorbehalten.

Während die Raumschiffe aufgrund der Gesamtgröße genug Raum für alle großvolumige Technologie haben, mussten bei diesen Gleitern alle größeren Aggregate in einer ausladenden Rumpfbasis gesammelt werden, um dem Rest trotz notwendiger Funktionalität und Begehbarkeit die gewünschte Form geben zu können. Dies resultiert in der charakteristischen, unverwechselbaren Form dieser für bis zu fünf Yodoren ausgelegten Luft-/Raumfahrzeuge. Ob in diesen Gleitern Kosmokratentechnologie verbaut ist oder es sich um rein yodorische Technologie handelt, ist bislang unbekannt; lediglich einige beobachtete Leistungsdaten liegen vor, die jedoch möglicherweise nicht das maximal Erreichbare darstellen.

Ebenso wie zuvor die Kobraschiffe wird auch dieser Gleiter im Umfeld seiner Wartungsinfrastruktur gezeigt, in diesem Fall eine mobile Wartungsstation, die als Teil einer Werft Beiboote betreut.

Technische Daten

Maße: Fußdurchmesser 18 Meter, Rumpfbogenlänge 32 Meter bei 2 Meter Durchmesser, Kanzel 6 Meter lang

und 3 Meter breit

Geschwindigkeit in Atmosphäre: 600 km/s

Beschleunigung im Raum: 480 km/s²

Besatzung: 2–5 Yodoren

  1. Projektoren für adaptive Prallfeld- und Energieschirme von normal- bis höherdimensionaler Natur

  2. Energiestrahlwaffe vergleichbar einer langreichweitigen Impulskanone mit fein bündelbarem Strahl

  3. Antigravbasiertes Feldantriebssystem für den Atmosphärenflug

  4. Rumpfbasis mit Großflächensensorik und Holophalanx für Kommunikationsprojektionen

  5. Ausleger für Hypertaster und Hyperfunk

  6. Glassitkanzel mit zwei Cockpitstationen, darüber Verbindungstunnel zur Steuerkanzel, der gleichzeitig als Schlaf-/Hygienenest dient

  1. Drohnennest, Reparatur und Wartung für kleine Fahrzeuge; 60 Meter lang, unbewaffnet, 2 Personen vom technischen Personal und mehrere Drohnen, begrenzt raumflugfähig mit Antigravpolstern, HÜ-Schirm vornehmlich gegen atmosphärische Einwirkungen

  2. 10-Meter-Drohne (3 Stück im Nest vorhanden)

  3. Antigrav- und Schirmsysteme des Nests

  4. Steuer- und Kommunikationsleitstand des Nests

  5. 6-Meter-Drohne (5 Stück im Nest vorhanden)

Zeichnung: © Jürgen Rudig

Text: Jürgen Rudig und Verena Themsen