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Sturm-Trawler

Allgemeines:

Sturm-Trawler sind Hochdruckatmosphären-Flugzeuge mit Robusttechnologie, die an die atmosphärischen Bedingungen des kobaltblauen Gasplaneten Tarhuwant angepasst sind, auf dem Stürme mit bis zu 7000 Kilo­meter pro Stunde toben. Dort dienen sie zum Ernten der in der oberen Atmosphäre treibenden hyperaktiven Tar-Splitter. Es gibt Sturm-Trawler in verschiedenen Größen und Formen. Der hier gezeigte hat eine Länge von 26,4 Metern bei einer Flügelspannweite von 23 Metern und einer Höhe inklusive Leitwerk von 12,5 Metern. Als eine Art Antrieb besitzt der Sturm-Trawler ein segelartiges System mit einer Gesamtfläche von 554 Qua­dratmetern, das es ihm ermöglicht, mit dem Sturm zu treiben. Dennoch hält man sich vor allem auf der Nacht­seite, um die schlimmsten Stürme und Gasausbrüche zu vermeiden.

Als eine Art Antrieb besitzt der Sturm-Trawler ein segelartiges System, das es ihm ermöglicht, mit dem Sturm zu treiben. Dennoch hält man sich vor allem auf der Nachtseite, um die schlimmsten Stürme und Gasausbrüche zu vermeiden. Eine Kombination von Antigravprojektoren mit den im Flugzeug eingebauten Rotoren gewähr­leistet bei geringeren Windgeschwindigkeiten eine hohe Manövrierbarkeit. Jetschubdüsen können bei höheren Windgeschwindigkeiten unterstützend eingesetzt werden. Rotoren und Antigravprojektoren werden zudem auf dem Heimatplaneten meist bei Start-, Lande- und Schwebemanövern genutzt, da sie weniger Energie ver­brauchen als der reguläre Antigravantrieb. Zum Navigieren werden ein Dopplerradar sowie diverse andere normal- und hyperenergetische Orter- und Tastersysteme verwendet. Kommunikation ist nur mittels Hyperfunk möglich, da die Gasstürme normalen Funk nicht oder nur bedingt zulassen.

Der stark gepanzerte Rumpf ist mit Andruckabsorbern zusätzlich stabilisiert und enthält eine separate Schutz­zelle, in der sich das Cockpit befindet. Tanks hinter der Cockpitzelle nehmen die Tar-Splitter auf, die durch um den Trawler verteilte Filtereinlässe mittels Schwerkraftfeldern eingesaugt werden. Um in der Hochdruckatmo­sphäre bestehen zu können, weisen Gravitationskontrolle, Andruckabsorber und HÜ-Schirme sämtlich hohe Leistungsdaten auf und sind mehrfach redundant ausgelegt, um das Überleben zu gewährleisten.

  1. Ortungskopf mit diversen normal- und hyper­energetischen Ortern und Tastern

  2. Dopplerradar

  3. Kompaktfusionsgenerator mit Speicherbänken hoher Kapazität; darunter Brennstoffzellen

  4. Seitliche Jet-Korrektur-Schubdüse

  5. Einlassfilter für Tar-Splitter

  6. Schleuse mit für Hochdruckverhältnisse opti­miertem SERUN

  7. Gepanzerte Außenhülle

  8. Cockpit in Schutzzelle

  9. Lagertanks für Tar-Splitter

  10. Transportkanal für Tar-Splitter zum Haupttank

  1. Anordnung Manövrier-Schubdüsen

  2. Haupttank für Tar-Splitter

  3. Takelage für das vollständig in das Schiff einzieh­bare Segelsystem

  4. Steuersystemkopf für das Takelagensystem

  5. Rotor-Flugsystem (im Schiffsrumpf integriert)

  6. Antigravprojektoren

  7. HÜ-Schirm-Projektorleiste

  8. Segelsystem aus hochstabilem und ultradünnem Metallverbundgewebe (antistatisch)

  9. Schwenkbarer Doppelrotor

  10. Andruckabsorber (in Außenhülle eingebaut)

Text & Zeichnung: Georg Joergens