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PANOPTES-Sonde

Allgemeines:

PANOPTES-Sonden wurden Anfang des 21. Jahrhunderts NGZ zur autonomen Untersuchung von Sonnensystemen entwickelt. Die kugelförmigen, 20 Meter durchmessenden Sonden sind vorrangig auf Schiffen der EXPLORER-Flotte zu finden, gehören aber auch bei anderen Erkundungseinheiten zum Ausstattungsrepertoire, aufgrund ihrer Kostspieligkeit allerdings nicht zum allgemeinen Standard.

Meist werden bei der Untersuchung eines Sektors eine oder mehrere PANOPTES-Sonden in den weniger interessant wirkenden Systemen ausgesetzt, während die bemannten Schiffe sich mit den vielversprechenderen befassen. Je nach den parallel per Hyperfunk empfangenen Ergebnissen werden bei Abholung der Sonden auch die anderen Systeme noch näher in Augenschein genommen, oder aber die Daten wandern direkt in die Datenbank.

Um ihre Aufgabe bestmöglich erfüllen zu können, verfügen die Sonden neben ihrem Standard-Impulsantrieb, dem Hyperfunkgerät und verschiedenen Schirmen zur Materieabwehr auch großer Gesteinsbrocken (normal- und hyperenergetische Ablenk- und Abschirmfelder, HÜ-Schirm) über ein ausgefeiltes Sensorium sowie eine hochgezüchtete Positronik mit einem semibewussten Bioplasmaanteil. Letztere macht die Sonde auch über die schlichte Auftragserfüllung hinaus entscheidungsfähig. Für Notfälle verfügt die Sonde über einen kleinen Not-Transitionsantrieb mit einer Reichweite von einem halben Lichtjahr.

  1. Abstrahllamellen der Impulstriebwerke

  2. Beweglich gelagerte Manövriertriebwerke auf Impulsbasis (2 Stück)

  3. Impulstriebwerksblock (6 Stück)

  4. HÜ-Schirmfeldprojektor

  5. Energiekonverter für Notfallenergie

  6. Für Wartungszwecke abnehmbarer Hüllensektor

  7. Positronik mit Bioplasmaanteil

  8. Verstärkende Wabenstruktur der Außenhülle

  9. Schleuse der Hangaranlage

  10. Transport-, und Arbeitsroboter mit Antigravprojektoren

  1. Abnehmbare Seitenverkleidung

  2. Arbeitsroboter mit gleichen Basismodulen wie die TARA-Reihe

  3. Steuer- und Überwachungspult

  4. Lastengleiter mit Impulstriebwerksblock

  5. Notfall-Transitionstriebwerk

  6. Hohlkugel-Resonatorkammer

  7. Innerer Konverterkern

  8. Speicherbänke der Positronik

  9. In den Waben verankerte Sensorphalangen für breitbandige Ortung und Tastung in Normal- und Hyperspektrum sowie Druck- und Temperatursensoren

Zeichnung: © Georg Joergens

Text: Georg Joergens & Verena Themsen