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© by Karl-Heinz Brinker und
Atlan published in Atlan 572
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Abdruck mit freundlicher
Genehmigung der Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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WÖBBEKING |
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Der Name Wöbbeking steht sowohl für die unfaßbare Wesenheit im Innern des künstlich-technischen Gebildes in der Form eines riesigen Eies als auch für den Körper selbst. Wöbbeking erschien erstmals als die ,,Grüne Sichel von Nar Bon", wobei man seinerzeit auf Chail noch nicht vermutete, dass es sich um keinen natürlichen Himmelskörper handelte. Wöbbeking wirkte dort wie ein Komet in einer gewaltigen Gashülle. Die Größe des eigentlichen Körpers betragt 2024 Meter in der großen Achse und 1236 Meter in der kleinen. Die ganze Einheit ist vollrobotisiert und automatisiert. Wer der Erbauer ist und wer sich hinter Wöbbeking wirklich verbirgt, ist zunächst ein Rätsel. Durch die großen Düsen kann Wöbbeking ein Ammoniak-Methan-Gemisch ausstoßen, das ihn auf einen kugelförmigen Körper von etwa 20 000 Kilometern Durchmesser vergrößert. Ein unsichtbares Energiefeld hält diese Hülle weitgehend fest. Das ausgeströmte Gas kann wieder eingesaugt werden. Wöbbeking besitzt keine Waffen im herkömmlichen Sinn. |
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Zeichnung: Karl-Heinz Brinker Text: Peter Griese |
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