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Multitrav

Im Jahre 3586 werden terranische Raumfahrer zum ersten Mal mit dieser Waffe konfrontiert, als sie die PAN-THAU-RA, das Sporenschiff des Mächtigen BARDIOC, unter der Maske suskohnischer Raumfahrer betreten und die Waffe zur Ausführung eines Auftrages gestellt bekommen.

Der Multitraf basiert auf dem Prinzip des Hyperraumanzapfers und ist mit der arkonidischen Gravitations-Bombe verwandt. Die Waffe strahlt eine sogenannte Muititrafspirale ab, die bei Kontakt mit „Normalraum“-Körpern dieselben in energetisch wesensfremde Nullprallfelder verwandelt und in das nächsthöhere Kon­tinuum abstrahlt, wo sie sich unwiederbring­lich verlieren. Die Energieversorgung basiert ebenfalls auf dem Prinzip des Hyperrauman­zapfers, wobei der Ladevorgang optisch nicht wahrnehmbar ist, was sich durch die Perfektion dieser Waffe, die aus den Werkstätten der Kosmokraten stammt, erklären lässt.

Der Multitraf ist 34 cm lang und hat ein Gewicht von 1,6 kg. Der Gleichrichter (Spiralfeldprojek­tor) kann die Muititrafspirale bis auf eine Di­stanz von ca. 800-1000 m stabil halten.

  1. In den Schutzrahmen eingelassene Zielerfassungseinrichtung

  2. Außenhülle aus einer Speziallegierung

  3. Energiewandler

  4. Tunnelfeld-Energiemodulator

  5. Hochenergie-Feldleiter, überführt man die abge­zapfte Energie vom Konzentratorteil des Hyper­raumanzapfers zum Energiewandler

  6. Zielerfassungsmonitor

  7. Tunnelfeldprojektor

  8. Energie-Feldleiter mit integrierter Sicherung

  9. Energieverteiler

  1. Hochenergiespeicher

  2. Griff mit rutschfesten Fingerauflagen

  3. Druckpunktabzug

  4. Sicherungshebel, dient auch zur Inbetriebnahme des Hyperraumanzapfers

  5. Schutzbügel

  6. Gleichrichtungskonverter für die Muititrafspirale

  7. Gleichrichtungsfeldenergieleiter

  8. Projektorschutzrahmen

  9. Spiralfeld- und Multitrafspiralenergie-Projektor

Text & Zeichnung: © by Martin Wendling