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FERRON
ASTRILL-Fort

vorgelegtes Datenexpose von Michael Oberhofer !

 

Kantenlänge des Zentral Kubus' K s 100 m

Breite und Höhe der Ausleger A-F s 100 m

Länge der Ausleger A-F : 300 m

A : Lebenserhaltungssysteme, Funkanlagen, Schutzschirmprojektoren

B : Hangars

C : Lagerräume

D+E : Großraumbeiboote mit Waffen

F : Unterkünfte K s Zentralkubus

 

Text von BB zur Zeichnung :

K : Der zentrale Teil eines Raumforts ist der Zentralkubus, in dem alle_-“Fäden des Forts zusammenfliessen“. Hier finden sich die Energieversorger und Speicherketten, die das Fort auf Jahrhunderte hinaus autark versorgen können. Außerdem befindet sich hier die Schiffszentrale mit allen wichtigen Nebenabteilungen. An den Kanten sind die leistungsstarken Manövriertriebwerke angebracht, die das Fort aus einer oder in eine Umlaufbahn befördern können. Der Kubus kann um sich herum einen separaten Schutzschirm aufbauen, falls dies im Notfall erforderlich sein sollte.

A : Der erste Ableger enthält das Hauptlebenserhaltungssystem mit Lufterzeu­gern und Flüssigkeitstanks. Dazu sind hier die 10 Kugelfoermigen Projektoren für den Schutzschirm außerhalb angebracht, die wiederum an eine eige­ne Energiestütze (der rechte Block) und an den Energieumwandler (links) angeschlossen sind. Im oberen Viertel der Strebe sind die verschiedensten Funkanlagen installiert, hier ist besonders der Hyperfunksender auf der Oberfläche von Bedeutung.

B : Die B-Strebe ist der Aufenthaltsplatz der mittleren und kleinen Beiboote des Forts, für die zwei gegenüberliegende (einer ist sichtbar) Hangar-Werften eingerichtet wurden. Die Beiboote können innerhalb von 10 Minuten komlett be- oder entladen werden, die Ausschleusezeit beträgt 5 Minuten.

Am rechten vorderen Ende ist dann noch das Feldteleskop zu erkennen.

C : Lagerhallen aller notwendigen Ausmaße sind im Fort in der C-Abteilung oberhalb des Kubus' untergebracht. Die Lagerhallen haben eine Kapazität von rund 10000 mt3, für normale Zwecke also durchaus ausreichend.

D+E : Die 4. und 5. Strebe des Forts gehören eigentlich nicht zum Fort selber; es sind zwei Komplett raumtüchtige Grossbeiboote, man Kann sie sogar als se1bststaendige Raumschiffe auffassen. Sie dienen der Schlagkräftigkeit und Flexibilität des Forts. In den 4 Türmen an den äußersten Enden der Boote sind .je 2 einfahrbare Geschütze untergebracht. An eben diese vier Türme werden die Schlepper gekoppelt, die das Fort über größere Strecken hinweg transportieren können.

F : In der letzten Strebe schließlich hat die Besatzung ihre Unterkunft, Mes­sen, Kantinen, Labors, Ersatzteillager, Erholungsräume und Medoabteilungen sind hier zu finden, außerdem alle Außenbordanalysegeräte.

 

Idee und grober Entwurf: Michael Oberhofer zu FERRON

Text und Risszeichnung:Boris Bockstahler 6/87