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INVICTUS
Leichter Kreuzer der Illuminator - Klasse

Allgemein:

Die leichten Kreuzer der Illuminator - Klasse übernehmen, ähnlich wie die Kreuzer der Armatusklasse, meist Erkundungs - und Eskortaufgaben, die sie in der Regel lange Zeit fern von imperialen Stützpunkten operieren lassen. Die Kreuzer sind vergleichsweise leicht bewaffnet, dafür aber schneller als die meisten Kreuzer des Imperiums und mit weitreichenden Sensoren ausgestattet.

Die Illuminator - Klasse ist die größte Kreuzerklasse des Imperiums, die über ein Antigravtriebwerk verfügt, obwohl das Schiff selber nicht für planetare Landungen gebaut wurde. Das Antigravtriebwerk wird lediglich benutzt, um in einen sehr tiefen Orbit eintreten und Vorräte aufnehmen zu können.

Die Invictus wurde Ende des 38. Jahrtausends auf einer Marswerft gebaut.

Wie alle Schiffes des Imperiums verfügt sie über mehrere Navigatoren, die aufgrund psionischer Mutation das Schiff durch das Immaterium, den Warpraum, leiten können. Ihr Merkmal ist das „Schlierenauge“ auf ihr Stirn, daß gewissermaßen ein psionischer Emitter ist. Schauen Nicht - Psioniker in dieses, sterben sie augenblicklich. Deshalb verdecken Navigatoren dieses Auge ständig.

Die Navigatoren orientieren sich am Astronomicon, einem psionische Leuchtfeuer auf der Erde, daß 70.000 Lichtjahre weit strahlt. Dadurch werder erst weite Reisen durch das Immaterium möglich.

Eine andere Gruppe von Psionikern sind die Astropathen, die die Kommunikation über weiter Strecken ermöglichen. Ebenso wie die Navigatoren werden sie als Psioniker vom Rest der Besatzung gemieden.

Die Zeichnung zeigt die Invictus vor einer Auffrischung ihrer Wasservorräte über Pacifica, einer abgelegen Welt, die überwiegend von tropischen Meeren bedeckt ist.

 

Technische Details

Abmessungen (ohne Sensoren): Länge ca. 1320m, Breite ca. 400m, Höhe ca. 320m

Bewaffnung offensiv: Primärbewaffnung 4 x 2 Plasmakanonen in Flugrichtung, Sekundärbewaffnung 16 Plasmakanonen, 16 leichte Lanzen, Torpedos

Bewaffnung defensiv: Schirmfelder, Abwehrtürme

Beiboote: variabel, in der Regel 4 Thunderhawks

Antrieb: Plasmatriebwerke, Warpantrieb, Antigravtriebwerk

Besatzung: ca. 6000, davon etwa 2000 Servitoren, 3000 Matrosen, 500 Marineinfanterie, 500 Offiziere (dazu gehören auch Techpriester, Astropathen, Navigatoren und ein Politkommissar, der für die Einhaltung der imperialen Ordnung sorgt)

  1. Primäre Plasmakannonen

  2. Abwehrturm (einer von vielen, diese werden gegen feindliche Jäger, Bomber und Enterboote eingesetzt)

  3. Projektoren des Warpantriebes, sie erzeugen einen Strukturriss, der den Übergang in das Immaterium ermöglicht

  4. Retrobrenner, daneben Sensoren

  5. Torpedorohre, die Invictus verfügt aber auch über Sonden, die von dort abgeschossen werden können

  6. Schirmfeldgeneratoren

  7. vordere Besatzungsräume, meist Massenunterkünfte

  8. Abstrahlprojektor des Geller - Projektors, der ein Feld erzeugt, das das Schiff vor Warpdämonen schützt. Meist verhindert das Feld zwar die physische Vernichtung des Schiffes, die Dämonen dringen allerdings oft in die Träume der Besatzung vor. Der Abstrahlkopf hat die Form der Statue des Imperators, um zu versinnbildlichen, daß der Imperator über die Menschen wacht.

  9. Manöverkonrolltriebwerke

  10. Hauptlebenserhaltungssystem

  11. Beiboothangar, die Startbucht befindet sich dahinter

  1. Plasmakanone, darüber befindet sich die Feuerleitzentrale des Geschützes. Die Sensoren der Zentrale befinden davor in einem stilisierten Wasserspeier (abergläubische Besatzungsmitglieder - und das ist die Regel - glauben allerdings auch, daß der Wasserspeier gegen Dämonen schützt). Unter der Kanone befinden sich die Lager der Speicherzellen, die mittles Kräne nachgeladen werden. Die leeren Speicher werden dann über einen Schacht ins All entsorgt.

  2. Brücke

  3. Reaktor (insgesamt drei)

  4. Plasmatriebwerke, drei Hauptbrenner

  5. Tanks, Wasserstoff wird nachgeladen, in dem die Invictus in einen sehr tiefen Orbit eintritt und die Schwimmerkugel in Meere abgesenkt wird

  6. Antigravtriebwerk

  7. Leitungen für die Plasmakanonen, die Speichereinheiten befinden sich im Schiffsrumpf

  8. Hauptschleuse für das Andocken an Raumstationen

  9. Ladeluke

Text & Zeichnung: Tobias Marecek