www.rz-journal.de  © by Andreas Weiß für die ATLAN Fanzine Serie
Die Verwendung der Zeichnungen auf einer eigenen Homepage ist nur mit Genehmigung des Zeichners und unter Benennung der Bezugsquelle und des Copyrightinhabers gestattet. Verlinkung sind nur auf die Originalquelle zulässig.

 

       

 

Extraterrestrische Raumschiffe
SHOSHIDA CARDELI
Awandrina's Schiff

Allgemeines:

Die Shoshida-Cardeli, der Name bedeutet "Stolz von Cardel" (Awandrina's Heimatplanet), ist das Reiseschiff, das Awandrina von ihrer heimatlichen Superintelligenz geschenkt bekam.

Weil die Shoshida-Cardeli nicht in erster Linie für den Kampf gebaut wurde, sind alle Bordwaffen in dem austauschbaren Steuerbord-Pylon untergebracht. Im Gefecht muss das Schiff also stets diese Seite zum Gegner wenden. Wahlweise kann dafür ein zweiter Protarder-Gravitator angeflanscht werden.

Das Schiff ist - auch natürlich infolge seiner hochstehenden Technologie - ein Einzelstück. Zwei äußerlich gleiche Schiffe existieren zwar, was politische und Sicherheitsgründe hat, sind jedoch nur mit konventioneller Technik bestückt und somit verglichen mit der Shoshida kaum mehr als Attrappe.

Die Shoshida ist mit ihrer Länge von ca. 2.500m das größte Schiff der cardelianischen Flotte und zugleich ihr Flaggschiff. Hervorstechendste Merkmale sind die umfangreiche 6-D- und Formenergietechnik. Atlan's viel kleinere Morat-Them operiert zeitweilig von diesem Schiff aus.

 

Technische Daten:

Länge: ca. 2.300 m

größte Höhe: ca. 75 m

größte Breite: ca. 1,10 m

Besatzung: 1.200 Mann (das Schiff kann im Notfall von: einer Person geflogen werden)

Triebwerke: ein oder zwei Protarder-Gravitatoren. Dabei handelt es sich im Prinzip um Metagravtriebwerke, die allerdings auf sechsdimensionaler Basis funktionieren.

Beschleunigung: ca. 2.500 km/²

Höchstgeschwindigkeit: ca. 1,2 Mio-LG

Bewaffnung: 4 Torpedowerfer (Die Raumtorpedos verfolgen ihr Ziel durch jedes bis zu sechsdimensionale Medium. Sie besitzen Antimaterie Sprengköpfe von bis zu 20.000 Gigatonnen. Eine Beeinflussung von außen ist nahezu unmöglich, es sei denn in der Form einer Notzündung vom Mutterschiff aus.)

1 Transformkanonenähnliches Geschütz für Kaliber bis 10.000 Gigatonnen

8 Impulsstrahler

6 Desintegratoren

5 Narkosestrahler

1 sechsfach gestaffelter Teratronschirm

Ausrüstung:  acht Großraumbeiboote (Mehr möglich), vierzig Raumjäger,

1.000 intotronische Kampfroboter,

ständig ca. 2.000 Raumtorpedos, die in einer bordeigenen Bandstraße bei Bedarf nachproduziert werden können (500/Std.),

ein RoRo-Hangar, Frachtkapazität für ca. 12 Mio. BRT.

  1. Bug-Biotop

  2. Waffenpylon

  3. Unterkünfte

  4. Ortungszentrale

  5. Hauptzentrale mit Navigationsintotronik

  6. Kommandostand mit Hauptintotronik

  7. Beiboothangar mit Formenergieschott

  8. Not-Antimaterie-Kraftwerk

  9. Schutzschirmprojektor

  10. Schirmfeldgeneratoren

  11. Transmitterhalle

  12. Antigrav-Blockaggregat

  13. Lebenserhaltungssysteme

  14. Antriebspylon mit Protarder-Gravitator

  15. Vortex-Projektor bei Überlichtflug

  16. Projektor für formener­getische Landekufe (2 Stk.)

  17. RoRo-Hangar (man sieht die einfliegende Morat-Them)

  18. Prallfeldgenerator

  19. Fernortungssensor

  20. Ortungsschutzaggregat

  21. kleiner Frachtraum

  1. Jägerhangar (wie der Fracht­raum rechtwinklig angelegt mit einer Lande- und zwei Startschleusen)

  2. Jägerleitstand / Notbrücke / Frachtkontrollterminal

  3. Hyperfunkanlage

  4. Hyperortungsanlage achtern (Buganlage nicht sichtbar, da unterseitig angebracht)

  5. Hauptenergiezapfer, ver­gleichbar einem Hypertrop, jedoch leistungsfähiger

  6. Energiespeicher

  7. Rückschlagspeicher bei Überladung

  8. großer Frachtraum  (schließt vorne direkt an den RoRo- Hangar an), nur backbord­seitig

  9. Gravofeldprojektor

  10. "Tarnblock" (erzeugt formenergetische Außenhaut­atrappen, die die Gestalt des Schiffes komplett verändern können)

  11. Großbiotop

  12. Klima-Maschinerie für 32

  13. Schutzschirmstabilisator

  14. Andruckneutralisatoren für Notfälle

  15. Anlagen für Bordschwer­kraft

Idee: Rüdiger Schäfer,

Text und Zeichnung: im Auftrag für die Atlan-Fanzine-Serie im November 1992 © by Andreas Weiß

Die Atlan Fanzine-Serie ist eine Fan-Fiction-Serie, die ursprünglich im Atlan Club Deutschland erschien.
Die Serie wurde nach der Einstellung der Atlan-Heftserie mit Atlan 850 im Januar 1988 von engagierten Atlan-Fans ins Leben gerufen, die sich mit dem Ende der Serie nicht abfinden wollten.