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Technik der Kosmokraten
ZENTRALITH

Allgemeines:

Der ZENTRALITH gehört zur sogenannten Kosmokratentechnik. Er ist 4120 Meter lang; der Durchmesser der drei Trennkugeln beträgt Jeweils 812 Me­ier. Seine ursprüngliche Funktion bleibt zunächst unbekannt als er von Atlan und seinen Freunden Im Jahr 3616 a.D. Im Leerraum zwischen den Gala­xien Vennersoon und Cad-Orac entdeckt wird.

Der ZENTRALIH basiert nahezu ausschließlich auf der Verwendung psionischer Energie Er Ist In der Lage neutrale Syntho-Psiqs zu generieren, bzw. normale Psiqs zu quasi neutralisieren. Dabei behalten diese zwar Ihr tempo­rales Potential, verlieren Jedoch Jegliche Psi-Energie. Die so gewonnenen Syntho-Psiqs werden über den NSP-Strahler emittiert Im Normalfall arbeitet der Zentralith stationär. Um Positionsänderungen vor­nehmen zu können, wurden In der mittleren Trennkugel acht Schleppsäu­len Integriert, an die spezielle Raumschiffe andocken können Ein als RORO-Deck konstruierter Hangar nimmt maximal bis zu vier 150-Meter Kugelschiffe auf.

Die Stammbesatzung besteht aus 200 Personen, die sich hauptsächlich um die komplizierten Steuervorgänge und um die Justierung der Strangeness-Zapfer und des Psiq-Transformators kümmern. Im Normalraum Ist der ZENTRAUTH leicht zu orten und anzugreifen. Allerdings arbeitet er die mei­ste Zeit unter dem Schutz einer x-dimensionalen Raumblase, zu der keiner­lei materieller Zugang existiert.

Die Kosmokraten setzten den ZENTRAUTHEN vor etwa 5000 Jahren als Waffe gegen die aufsässige Superintelligenz DAAHLIQUA ein. Das Überwesen wurde durch die Syntho-Psiqs geradezu magisch angezogen. In einer X-Dim-Blase gefangengesetzt und seitdem permanent mit psionischer Energie beschossen. Die Kosmokraten versuchen so den Willen DAAHLI- QUAS zu brechen, um sie dann für Ihre undurchsichtigen Pläne verwenden zu können.

  1. NSP-Strahler (emittiert neutrale, synthetische Psiqs, an denen sich Su­perintelligenzen gewissermaßen überfressen. Sie sind dann für kurze Zeit völlig hilf- und orientierungslos)

  2. Rückschlag-Speicherbänke (automatische Aktivierung Im Falle einer Strangeness-Überladung)

  3. Fesselfeld-Generator auf 6-D-Basls

  4. Psiq-Transformator (zur Quasineutralisierung normaler Psiqs)

  5. Stabilisatoren für das energetische Fangfeld von (7)

  6. Speicherbänke für psionische Energie

  7. Psi-Energiezapfer/Psiq-Fänger

  8. Hauptzentrale mit Computer- und Steueranlage

  9. Unterkünfte für 200 Mann Stammbesatzung (hauptsäcNIch Steuer- und Justierungspersonal

  10. Großes RoRo-Deck

  11. TI. Hangar für Rettungsboote (drei Hangars mit Jeweils zehn überlicht­schnellen Räumern)

  12. Ortungsanlage

  1. Funkanlage

  2. Strangeness-Zapfer zur Energie-Eigenversorgung (ähnlich dem terranischen Hypertrop)

  3. Schleppsäulen für Spezialraumer (insgesamt acht Stück)

  4. Anfliegender Spezialraumer

  5. Angedockter Spezialraumer

  6. Not-Fusionsreaktoren

  7. Triebwerk auf Basis des Praahrk-Impulsars

  8. Dockbolzen

  9. Maschinentrakt

  10. Rettungsschiff/Brücke

  11. X-Dim-Schirmfeldgenerator mit Projektoren und Nebenaggregaten (praktisch birgt der gesamte zweite Zylinder nur Maschinenanlagen für ale Erzeugung der x-dimensionalen Raum-Zelt-Blase, In der sich der ZENTRAUTH normalerweise verborgen hält und dadurch unangreifbar Ist)

  12. Siehe (7) zusätzlicher NSP-Strahler

Text: Andreas Weiß & Rüdiger Schäfer

Zeichnung: Andreas Weiß
im Auftrag für die ATLAN Fanzine Serie

Die Atlan Fanzine-Serie ist eine Fan-Fiction-Serie, die ursprünglich im Atlan Club Deutschland erschien.
Die Serie wurde nach der Einstellung der Atlan-Heftserie mit Atlan 850 im Januar 1988 von engagierten Atlan-Fans ins Leben gerufen, die sich mit dem Ende der Serie nicht abfinden wollten.