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Terranische Raumschiffe
Multi-Merzraumer
MULTIMODULA

ALLGEMEINES:

Die MULTIMODULA ist Baujahr 1180 NGZ. Sie durchmisst 300 Meter (von Pol zu Pol, jedoch ohne Module) und führt bis zu sechs Module von der Form eines Kugelabschnittes. Die Höhe dieser Module variiert zwischen 50 und 100 Metern. Die Grundfläche durchmisst 230 Meter.

 

Neun verschiedene Module stehen zur Auswahl:

Transformmodul I. mit 8 Transformkanonen á 6.000 GT

Transformmodul II. mit einer 20.000 GT-Transformkanone

Dimesextra-Triebwerk

Raumfortmodul

Raumlandemodul

Beibootmodul

Biosphärenmodul für Fernreisen

Waffenmodul mit leichten Waffen für Raumlandeunternehmen

Frachtmodul

 

Die obere Plattform des Zentralkörpers kann auch vollständig von einem Energiefeld umschlossen werden und dann als kleiner Raumhafen dienen (z.B. für Beiboote). Aus diesem Grund wurde auf einen RoRo-Hangar verzichtet.

Die MULTIMODULA führt in ihrer Beibootflottille auch brandneue 30-m-Kleinkorvetten und Mini-Space-Jet von 15 und 20 m Durchmesser.

Die Schiffe der MULTIMODULA-Klasse sind zudem so flexibel, dass auch andere als die genormten 230-Meter- Module angeflanscht werden können, da auf den glatten abgeplatteten Flächen so gut wie alles gravomechanisch verankert werden kann.

Mit Hilfe Ihrer Module kann die MULTIMODULA somit für nahezu jeden denkbaren Einsatz ausgerüstet werden.

 

TECHNISCHE DATEN:

Durchmesser:                      300 m

max. Durchmesser:            (diagonal) 400 m

Besatzung:                           ca. 400 Mann

Antriebe:                               Metagrav und Gravopuls, wahlweise Dimesextra-Triebwerk sowie Antigravtriebwerk

Höchstgeschwindikeiten:   ohne Modultriebwerke ca. 95 Mio. LG im Dimesextraflug ca 4 Mio. LG mit synchron. Metagrav ca. 200 Mio. LG

Beschleunigung:                 1.500 km/sek2 min.

Reichweite:                          ca. 2,5 Mio LG

Bewaffnung:                        16 Transformkanonen á 4000 GT, 12 MHV-Geschütze,4 Narkosestrahler

Bei späteren Modellen kann auch die Bewaffnung modulmäßig variiert werden.

Ausrüstung:                          4 30m-Kleinkorvetten
                                              6 15m-Mini Space-Jets
                                              2 20m-Mini-Space-Jets
                                              20 Nimrod-Jäger
                                              20 Shifts
                                              8 Atmosphärengleiter

HÜ-/Paratronschirme (je 7fach gestaffelt)
                                              Raumtorpedos, Kampfroboter

                                              u.s.w.

 

DIE MODULE:

BIOSPHÄRENMODUL: 20 verschiedene Einheiten wurden gebaut und mit Eigennamen versehen. Hier im Bild ist die mitteleuropäische Klimaeinheit "Little Wanderer". Biosphären sind in sich abgeschlossene Ökosysteme mit Flora und Fauna zu Erholungszwecken. Zum Metagravflug benötigt das Modul 10 Mann Besatzung.

 

RAUMFORTMODUL: Eine waffenstarrende Festung mit umfangreicher Ortungs- und Lausch-Ausrüstung. Es wird im Einsatzgebiet zurückgelassen und kann bis zu zwei Jahren unabhängig große Raumvolumen überwachen. Mit ihren Metagrav-Triebwerken sind sie für Kurzstrecken überlichttauglich. Die erforderliche Besatzung beläuft sich auf 50-60 Mann. Als Raumfort kann das Modul aber auch vollsystronisch (ohne Besatzung) eingesetzt werden.

 

TRANSFORMMODUL L: Modul mit acht 6.000 GT- Transformkanonen eines besonders weitreichenden Typs (fast 20 Lichtminuten). Die Ausrüstung besteht aus leistungsfähigen Feuerleitsyntroniken und ebensolchen Ortungssystemen sowie aus HÜ- und Paratronschirmen. Diese Module sind auch für sich allein vollwertige Kampfeinheiten mit 50-60 Mann Besatzung.

 

TRANSFORMMODUL II.: Im Grunde wie TM I., jedoch wurde hier lediglich ein, dafür aber überschweres, Transformgeschütz installiert um vordringlich die Schutzschirme schwer bestückter Planetenstützpunkt zu überwinden. Wegen des enormen Kalibers (die Bomben sind fast so groß wie eine Lightning-Jet) hat das Geschütz nur Munition für 100 Schuss.

 

RAUMLANDEMODUL: Leichtbewaffnete Landeeinheit mit viel Platz für Landungstruppen und -gerät. Dafür dass die Offensivbewaffnung so gering ist, hat das Modul überstarke Schutzschirme. Diese Module besitzen als einzige Teleskoplandebeine und sind damit auch ohne Gravofelder landefähig. Sie sind für Kurzstrecken überlichttauglich und sehr robust gebaut. Die Normalbesatzung beträgt 30 Mann, bis zu 5.000 können an Bord genommen werden.

 

FRACHTMODUL: Eine unbewaffnete Einheit für reine Frachtzwecke. Die Zuladung beträgt 100.000 BRT. das Modul ist überlichtschnell und auch langstreckentauglich um als Nachschub-Transporter dienen zu können.

 

BEIBOOTMODUL: Überlichtschnelles Modul als Basis für weitere Beiboote (z.B. 4 Korvetten, 4 35m-Space- Jets, 40 Nimrod-Jäger) und die dazugehörigen Besatzungen. Das Modul operiert fast nie allein sondern dient in erster Linie der Ergänzung des Mutterschiffes. Es ist jedoch auch langstreckentauglich und kann somit ein Schiff im Einsatz auch nachträglich ergänzen.

 

LEICHTWAFFENMODUL: Einfach lichtschnelle Zu­satzeinheit mit leichten Waffen gegen Bodenziele bei "chirurgischen" Operationen. Dieses Modul unterstützt im allgemeinen Raumlandemodule im unabhängigen Einsatz. Besatzung 25 Mann).

 

DIMESEXTRAMODUL: DMS-Überlichttriebwerk mit ei­nem Metagrav-Triebwerk und 10 Mann Besatzung. Außer dem besonderen Überlichttriebwerk hat es sonst keine Funktion. Es ist jedoch für Fernreisen von besonderer Bedeutung. Aus technischen Gründen wird es immer "unten" angeflanscht. Auch die Decks sind bei diesem Modul genau "andersherum" gruppiert als in den anderen Modulen.

Allen Modulen ist gemeinsam, dass sie ein eigenes Schwerkraftfeld besitzen, dass gegen die Bodenplatte gerichtet ist (Ausnahme Dimesextramodul). Zugang zu den Modulen findet man vom Zentralkörper aus über spezielle Schwerkraftschleusen und über Transmitter. Diese Schwerkraftschleusen sind für Neulinge an Bord sehr gewöhnungsbedürftig, da man im einen Moment das Gefühl hat, nach vorne zu fallen, beim nächsten Schritt aber wieder ganz normal steht (90° Drehung des Schwerkraftfeldes).

Kein Text vorliegend

A (Zentralkörper)

  1. Aggregate zur Erzeugung eines Schirmfeldes über dem "Raumhafen"

  2. Zusatzunterkünfte für Gäste

  3. Frachtraum, in der Mitte der Hauptantgravlift

  4. Hyperfunkantenne Innenbords

  5. NUGAS-Reaktor (8 Stck)

  6. Prallschirmgenerator

  7. MHV-Zwillingsgeschütz

  8. Steuer-Metagravs

  9. Virtuell-Imager

  10. Hypertropzapfer (4 Stck)

  11. Gravitrav-Speicher (12 Stck)

  12. großer "Hörsaal" bzw. Mannschaftsmesse

  13. Paratronschirmgenerator

  14. Paratronkonverter

  15. Hangar für 5 Nimrod-Jäger und 215m- Space-Jets

  16. Transform-Zwillingskanone (darüber ein Traktorstrahler)

  17. gravomechanischer "Anker"

  18. Ladebucht

  19. Narkosegeschütz

  20. Unterkünfte, Hospital u.s.w., darüber eine kleine Biosphäre

  21. Hauptzentrale "Brücke"

  22. Lebenserhaltungssysteme

  23. HÜ-Schirmgenerator

  24. 30m-Kleinkorvette (Neuentwicklung)

  25. Nebenzentralen, Leitstände u.s.w.

  26. Shiftschleuse, darunter kleine Mannschleusen

  27. Grigorov-Schichtprojektor

  28. Metagravtriebwerk (2. Stck)

B (Biosphärenmodul)

  1. Hypertropzapfer

  2. Anschlüsse für Antigravschächte/Schwer- kraftschleusen

  3. Haltebolzen

  4. Kontroll-Tower

  5. Metagrav-Triebwerk

C (Transformmodul I)
vgl. dazu B und F

 

D (Beibootmodul)

  1. Korvette (60m, 4 Stck)

  2. Halteschale für Korvette (erspart einen Hangar)

  3. Space-Jet

  4. RoRo-Hangar

  5. Hypertrop

 

E (Dimesextramodul)

  1. Dimesextra-Triebwerk

  2. Steuer-Metagravs

  3. Haupt-Metagrav-Triebwerk

 

F (Transformmodul II)

  1. Hauptmetagrav-Triebwerk

  2. Transformkanone

  3. NUGAS-Kugeln-Notausschußschleuse

  4. Space-Jet

  5. Zentralzylinder mit Brücke, Unterkünften und Haupttriebwerk

  6. Paratronschirmanlage

  7. HÜ-Schirmprojektor

 

G (Frachtmodul)

  1. RoRo-Hangar

  2. Brücke

  3. einfliegender Container mit Containerschweber

  4. äußere Einstellbucht für sperrige Güter oder Beiboote

Text & Idee Januar 1992 © by Andreas Weiß