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© by Andreas Weiß |

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Terranische
Raumschiffe |
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Allgemeines: Etwa um das 12. Jahrhundert NGZ tauchen in der Milchstraße vermehrt Privatyachten auf. Ihre Eigner waren Individuen, die man unter dem Oberbegriff "gutsituierte Aussteiger" zusammenfassen könnte. Sie gehören allen Rassen der Milchstraße an, in der diese Aussteiger schließlich im 13. Jahrhundert NGZ ihre Vertretung im Galaktikum fanden. Allen Nomaden ist gemeinsam, dass sie fast ausschließlich auf ihren durchweg unbewaffneten aber gut ausgestatteten Schiffen leben. Eine innere Gesetzgebung existiert lediglich in Form einer sehr liberalen "Clubsatzung". Da die Nomaden nur von ihrem Vermögen oder gelegentlichen kleineren Frachtaufträgen leben, müssen sie nicht oft Planeten betreten und fühlen sich demzufolge auch nicht allzu sehr an deren Gesetze gebunden. Durch ihre Lebensweise neigen alle Nomaden ein wenig zu Spleenigkeit bis hin zu Arroganz. Im Grunde genommen leben sie aber nach der Devise Leben und leben lassen. Die Zeichnung zeigt sie "terranische" Nomaden-Raumyacht ARABELLE. Eigner ist die Familie De Bodelieu von Terra. Bei dieser Yacht handelt es sich um ein kleineres Schiff, in Nomadenkreisen scherzhaft Wohnmobil genannt. Wohlhabendere Familien verfügen oft über weit größere, oft auch mehrere Schiffe dieser Art. Die De Bodelieus legten beim Kauf Ihres Schiffes weniger Wert auf Luxus als auf technische Ausstattung. So hat die ARABELLE Schutzschirme, die denen terranischer Kreuzer in nichts nachstehen. Sogar ein Virtuell-Imager befindet sich an Bord. Selbst große Yachten sind selten so gut ausgestattet.
Technische Daten: Länge: 74,25 m; Breite: 38 m; Höhe: 28,5 m; Besatzung: 6 Familienmitglieder Beschleunigung: ca. 1020 km/s2 Reichweite: ca. 1,8 Mio. LJ Bewaffnung: lediglich Flandfeuerwaffen Ausrüstung: 2 Beiboote 10 x 4 x 3,5 m HÜ-/Paratronschirme in je Siebenfacherstaffelung Virtuell-Imager Hochleistungs-Metagrav-Triebwerk 12 Arbeitsroboter 4 Kampfroboter zum Objekt schütz 2 Bodenfahrzeuge Frachtraum für bis zu 1000 BRT Gravofelder für Landungen |
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Text & Zeichnung Januar 1991 © by Andreas Weiß |
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