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© by Andreas Weiß |

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Prähistorische |
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Im Bild erkennt man eine prähistorische Risszeichnung und was heute daraus interpretiert werden könnte. Diese Kapseln können einen Insassen aus dem weiteren Orbitalbereich eines Planeten sicher auf dessen Oberfläche bringen. Kräftige Triebwerke mit kurzer Reichweite ermöglichen eine schnelle Entfernung aus einem Gefahrenbereich und eine ebenso kräftige Bremsung. Gelandet werden kann wahlweise auf dem Strahl der Triebwerke oder mit Hilfe der Not-Fallschirme. In prähistorischen Zeiten kam es weltweit zu vereinzelten Rettungskapsellandungen auf der Erde. Die meisten gingen im Laufe der Jahrtausende verloren. Die abgebildete Kapsel wurde in einem Sandsturm in Asien verschüttet und blieb nahezu unbeschädigt erhalten. Eine weitere tauchte im alten Griechenland auf. Ein Prophet nutzte die „Höhle“ als Domizil. Später versank sie dann im Meer und ging unwiederbringlich verloren. Wie so oft in der Archäologie entdeckt man das Offensichtliche nicht auf Anhieb, wenn der eigene Verstand durch geprägte Denkmuster eingeengt ist. So erklärten Archäologen die Darstellung früher als „Mann in Raubtiermaul“. Erst mit erweiterten technischen Kenntnissen durchschaut man die Symboliken des Stein-Reliefs. Frühere Raumschiffs-Risszeichner von Science-Fiction-Serien arbeiteten stets mit ebensolchen Symbolen. Wer weiß schon, wie „Hyper-Technik“ funktioniert? In genau der gleichen Situation waren Steinzeit-Menschen oder primitive Kulturen, wenn Sie Weltraumtechnik darstellen wollten. |
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Text & Zeichnung: © by Andreas Weiß im Juli 2015 veröffentlicht
in der Zeitschrift "Sagenhafte Zeiten" |
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